Frisbee
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Der Deutsche Frisbeesport-Verband unterscheidet drei Arten Frisbee zu spielen. Frisbee Freestyle, Disc Golf und Ultimate Frisbee.

Frisbee Freestyle ist das Ausführen von kreativen, artistischen und athletischen Bewegungen mit einer Frisbeescheibe. Als eine Aufsehen erregendsten Disziplinen im Frisbeesport verbindet der Freestyle-Wettkampf Elemente aus Gymnastik und Tanz mit dem fortwährenden Spiel des Werfens und Fangens.
Teams von zwei bis drei Spielern führen eine choreographierte Routine bestehend aus Würfen, Fängen und Bewegungen mit einer oder mehreren Wurfscheiben vor. Aus anfangs einfachen Tricks hat sich der Freestyle zu einer publikumswirksamen Darbietung mit beeindruckenden Fertigkeiten entwickelt. Gemeinsames Improvisieren ohne Jury wird Jamming genannt und ist für die meisten Spieler der wichtigste Teil des Sports.
Die Routinen in den Divisionen „Open Pairs“, „Mixed Pairs“ und „Co-Op“ haben eine Dauer von 3-5 Minuten und werden von einer Jury in den Bereichen Schwierigkeit, künstlerischer Ausdruck und Ausführung mit maximal jeweils 10 Punkten bewertet (Traumnote 30). Das Team mit der höchsten Punktzahl gewinnt.

Beim
Disc Golf geht es darum, einen Golf-Parcours vom Anfang bis zum Ende mit möglichste wenigen Würfen zu durchspielen. Während beim herkömmlichen Golf verschiedne Schläger und ein Ball benutzt werden, werden die Bahnen beim Disc Golf mit verschiedenen Scheiben absolviert.

Der
Ultimate Frisbee ist ein schneller Teamsport mit einer Wurfscheibe, der Elemente aus dem Football und dem Basketball beinhaltet. Trotz enormer athletischer Leistung wird selbst bei Meisterschaften auf höchstem Niveau kein Schiedsrichter benötigt. An den Kopfseiten des 100 Meter langen und 37 Meter breiten Spielfeldes befinden sich wie beim American Football zwei Endzonen. Ziel des Spiel ist es, durch Zupassen die Scheibe in der gegnerischen Endzone zu fangen und damit einen Punkt zu erzielen. Ultimate Frisbee verlangt seinen Spielern Kondition, Sprintstärke, Wurftechnik und taktisches Denken ab.
Die Person in Scheibenbesitz hat 10 Sekunden Zeit abzuspielen. Während des Weiterspielens ist nur ein Sternschritt erlaubt. Alle anderen Spieler bewegen sich frei auf dem Spielfeld. Landet ein Pass auf dem Boden, im Aus oder wird von der gegnerischen Mannschaft abgefangen, wechselt der Scheibenbesitz und das andere Team greift sofort an. Strittige Situationen werden durch Rufen moniert und bei einer Unterbrechung des Spiels durch die beteiligten Gegenspieler eigenverantwortlich geregelt.
Je nach Turniermodus wird auf 13, 15 oder 17 Punkte oder auf eine vorher vereinbarte Zeit gespielt. Nach jedem Punkt dürfen beliebig viele der sieben Spieler je Team auswechseln (in der Halle und auf Sand je fünf Spieler). Da es sich auch bei vollem Einsatz um einen körperkontaktlosen Sport handelt, ist die Mixed Variante von Teams, die aus Frauen und Männern bestehen, eine beliebte Spielklasse.

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