Umfrage, um zu erfahren, wie es nach der Kommunalwahl mit dem Sport in Köln weitergeht.
Unter dem Dach des Stadtsportbund Köln hat sich die „Allianz Kölner Sport“ zusammengefunden. Namhafte Sportvereine und Persönlichkeiten stellen in einer Umfrage konkrete Fragen an die OB-Kandidatinnen und Kandidaten, darunter auch die DJK Wiking Köln.
In dem hier hinterlegten pdf-Dokument ist nachzulesen, welche Fragen die Allianz beantwortet haben möchte, um sich ein Bild darüber machen zu können, wie die OB-Kandidaten*innen über die Bedeutung des Sports in Köln und die Kölner Sportvereine denken und wie sie den Sport in Zukunft unterstützen und fördern möchten. Diese Fragen sind heute mit der Bitte um Antworten an die OB-Kandidat*innen und Vorsitzende oder Fraktionsvorsitzende der im Rat vertretenen Parteien gegangen, verbunden mit dem Hinweis auf weitergehende Informationen in einem sogenannten Faktencheck.
Der Stellenwert des Sports für das gesellschaftliche Leben in Köln sollte außer Frage stehen. Der Sport ist in zahlreichen gesellschaftlichen Bereichen und Problemfeldern tätig. In Köln treiben ca. 300.000 Menschen in Vereinen Sport, erleben dort Gemeinschaft, Gesundheitsförderung, Integration, Inklusion. Kindern und Jugendlichen werden für unsere Gesellschaft unabdingbare Werte vermittelt, wie Fairness und Respekt, oft auch in sozialen Brennpunkten.
Die Sportvereine sind Partner von Kindergärten, Schulen, Seniorenwohnstätten oder Wohnstätten für Menschen mit Behinderung. Herkunft, Religion oder Hautfarbe spielen beim Sport keine Rolle. Den sozialen Zusammenhalt zu fördern ist heutzutage wichtiger denn je. Die Kölner Sportvereine leisten dazu eine unabdingbare, gemeinnützige Arbeit. Für die Arbeit der Sportvereine und -verbände in Köln müssen von der Politik Weichen gestellt werden, und die notwendige Wertschätzung für den Sport muss vorhanden sein.
Die Allianz plant am 7. September 2020 um 11:00 Uhr eine Pressekonferenz beim ASV Köln, in der sie die Antworten der Adressaten vorstellen und auch bewerten wird.