DJK Wiking-Vereinsmitglied Harald Skomroch (3.v.r.) hat bei der Freestyle Frisbee-DM im Juni 2024 in München erstmals den Deutschen Meistertitel gewonnen.

In der Spielklasse „offene Paare“ siegte er im Finale zusammen mit seinem Partner Sascha Scherzinger (Heads Up Freiburg e.V., 3.v.l.). Zudem gewann er zusammen mit seiner Frau Jessie die Bronze-Medaille in der Spielklasse „gemischte Paare“.

In der offenen Spielklasse traten 13 Paare an, von denen die besten acht das Finale erreichten, in der Mixed-Klasse traten 9 Paare an, von denen die besten sechs ins Finale kamen. Auch Jörg Benner von der DJK Wiking trat bei den offenen Paaren an, zusammen mit dem Münchner Turnierdirektor Daniel Weinbuch (Schwabinger Frisbee Buam e.V.) und erreichte ebenfalls das Finale, in dem das Paar am Ende Platz 8 belegte.

Bewertet werden die dargebotenen Küren durch insgesamt sechs Juror*innen, die verschiedene Aspekte der gezeigten Tricks im Blick haben: den Schwierigkeitsgrad, die Vielfalt, den künstlerischen Ausdruck und die Ausführung der einzelnen Phrasen. Hinzu kommen Noten aller sechs Punktrichter*innen zum Gesamteindruck der Darbietung. In den Paar-Wettbewerben dauern die Vorführungen genau 3 Minuten, in der Spielklasse „Coop“, bei der Dreierteams antreten, 4 Minuten.

Die DJK Wiking-Teilnehmer*innen traten alle auch in der Coop-Spielklasse an. Dabei erreichten Jessie und Harald Skomroch zusammen mit dem Münchner Toby Künzel das Finale und belegten dort Platz 5. Jörg Benner (Foto unten: rechts) spielte zusammen mit Janine Warg aus München und Simon Lühring aus Stuttgart. Das Trio verpasste als siebtes Team das Finale knapp, in dem die besten 6 Teams antraten.

Harald Skomrochs Spielpartner Sascha Scherzinger gewann im Coop eine weitere Goldmedaille, zusammen mit Mehrdad Hosseinian aus Berlin und Benjamin Edelmann aus Tübingen, sowie die Silbermedaille bei den Mixed-Paaren, zusammen mit Bianca Kostelova (aus Berlin, heute Prag). Zwei weitere Goldmedaillen gingen nach Köln: Ilka Simon (Kettenjeklüngel DG Köln e.V.) verteidigte die Titel bei den Frauen-Paaren, zusammen mit ihrer Weltmeisterin-Partnerin Bianca Kostelova, und bei den Mixed-Paaren mit ihrem diesjährigen Partner Oliver Peters (Berlin).

Der ausführliche Nachbericht mit allen Finalergebnissen beim DFV.