Jahresrückblick und -ausblick – Ab 2015 erfolgt erstmals die Aufteilung in ein U14 und ein U17-Team – von Jörg Benner
Der langsame und kontinuierliche Aufbau der Juniorengruppe Ultimate Frisbee hat im Jahr 2014 gute Fortschritte erzielt. Die Anzahl der jugendlichen Teilnehmerinnen ist auf knapp 20 gestiegen. Ingesamt spielten die Kinder und Jugendliche im Vorjahr sechs Turniere, davon wurden zwei selbst veranstaltet.
Ab 2015 steht nun erstmals eine Aufteilung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in zwei Altersgruppen an, U14 (bis Jahrgang 2000) und U17 (Jhg. 2001-1999). Die Teams nennen sich „Bad Boys“ (die jüngeren) und „Kolibris“ (die älteren). Während der Hallensaison trainieren alle weiterhin zusammen, immer dienstags von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr in der Halle Soldiner Straße. Die Hallensaison endet mit der Deutschen Meisterschaft der Junioren Ende am 21. und 22. März 2015 in Heidelberg.
Die Premiere mit zwei Teams fand bereits Anfang Januar beim Turnier „Tatort Kamen“ statt. Ab der Freiluft-Saison stehen dann mit Dienstag und Freitag (jeweils ab 18:00 Uhr) zwei Trainingstermine zur Verfügung. In der Folge stehen wieder Teilnahmen an einigen der Turniere an, die bereits im vergangenen Jahr gespielt wurden: das „Basic Bocklemünd“ im Mai vor Ort, das Pfingstturnier in Bad Rappenau, das „Cellebration“ im Juni in Celle, die Freiluft-DM sowie das Nikolausturnier in Chorweiler (oben Foto der Kölner Teilnehmer)
Im neuen Jahr kommt den Ultimate-Junioren zu Gute, dass sich jüngst ein Frisbeesport Landesverband NRW gegründet hat, der bereits zur Freiluft-Saison einen Landes-Spielbetrieb aufnehmen möchte. Derzeit wird das Interesse abgefragt, welche Teams Lust haben, an einer Landesliga mit mehreren Spieltagen teilzunehmen. Beide Altersgruppen der DJK Wiking sind auf jeden Fall gerne dabei!
Ultimate Frisbee ist ein schneller Teamsport mit einer Wurfscheibe. Der Endzonensport
verbindet Elemente aus dem Football und dem Basketball und verlangt seinen Spielern
hohe Anforderungen ab: Kondition, Sprintstärke, Wurftechnik und taktisches Denken.
Selbst auf Weltmeisterschaften werden bei dieser stark wachsenden Sportart keine
externen Schiedsrichter benötigt. Die Spielerinnen und Spieler sind vielmehr angehalten, das Spiel gemäß klarer Vorgaben selbst zu regulieren. Auch das erfordert Übung.