Lars Görgens und Henryk Stempin besuchen Abschlussveranstaltung des ZuG-Projekts des DOSB
Am Mittwoch, 17. Februar 2016, werden der 1. und der 2. Vorsitzende der DJK Wiking, Lars Görgens und Henryk Stempin, an der Abschlussveranstaltung des ZuG-Projekts in Berlin teilnehmen, zu der die ausrichtende Dachorganisation Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) eingeladen hat.
Am Mittag des 17. Februars geht es los im dbb-Forum in der Berliner Friedrichstraße mit der Eröffnung der Veranstaltung durch Walter Schneeloch, Vizepräsident des DOSB für Breitensport und Sportentwicklung sowie Präsident des Landessportbundes NRW. Danach werden die sechs am ZuG-Projekt teilnehmenden Verbände ihre Teilprojekte präsentieren. Dies sind neben dem DJK-Sportverband, vertreten durch den Diözesanverband Köln, der Deutsche Tischtennis-Bund, der Landessportbund NRW, der Landessportverband Schleswig-Holstein und die Sportjugend im Landessportbund Brandenburg.
Anschließend folgt eine Zusammenfassung der zwischenzeitlich erzielten Ergebnisse durch Wissenschaftler der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, die das Pilotprojekt begleiten. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet eine Podiumsdiskussion mit Maria Becker vom fördernden Bundesministerium für Gesundheit, Prof. Dr. Dr. Alfred Rütten von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Walter Schneeloch vom DOSB, Kemal Deniz von der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände (BAGIV) sowie Lars Görgens von der DJK Wiking (Foto).
Zum Abschluss werden die engagierten Mitwirkenden am Projekt aller beteiligter Vereine und Verbände gewürdigt. Die DJK Wiking ist einer von nur 16 Sportvereinen bundesweit, der am Pilotprojekt „Zugewandert und Geblieben“ des DOSB teilnimmt. Dabei geht es darum, Migrantinnen und Migranten ab einem Alter von 60 Jahren zu mehr Bewegung und körperlicher Aktivität zu motivieren. Im Rahmen dessen hatte im vergangenen Sommer Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe eine ZuG-Gruppe der DJK Wiking in Chorweiler besucht. Dies hatte für einige Presseresonanz gesorgt. Anschließend wurde dazu sogar ein kleines Vereins-Sonderheft aufgelegt.