Abteilung: Herzsport
djk250


zum Sportangebot

Gerade bei einer Herzerkrankung ist es lebensnotwendig sportlich aktiv zu sein. Vorausgesetzt der Arzt erlaubt es. Die allgemeinen Vorteile des Seniorensports gelten natürlich auch für den Herzsportler. Wobei das Ausdauertraining des Herz-, Kreislaufsystems für den Herzsportler von besonderer Bedeutung ist, um auch im Alltag wieder leistungsfähiger zu werden.

Mögliche Vorteile sind die verminderte Einnahme von Medikamenten, Senkung von Bluthochdruck. Abbau von Blutfetten (wie Cholesterin), der Abbau von Ängsten und der Kontakt mit Gleichgesinnten.

Die ersten 90 Trainingeinheiten werden in der Regel von der Krankenkasse finanziert, da unsere Herzsportgruppen zertifiziert sind und mit Ausnahme der Nachfolgegruppen ärztlich betreut werden.

Nach Ablauf der 90 Einheiten können Sie einen erneuten Antrag auf Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse stellen oder gegen Selbstfinanzierung entweder in Ihrer bisherigen Gruppe bleiben oder in die günstigere Nachfolgegruppe zu wechseln.

Sollten Sie allgemeine oder spezielle Fragen zum Herzsport haben, kontaktieren Sie gerne den entsprechenden
Abteilungsleiter.

Neue Rahmenbedingungen seit dem Jahr 2011 verabschiedet

Im Jahr 2011 ist eine neue Fassung der Rahmenvereinbarung für Rehabilitationssport in Kraft getreten. Diese bietet nach Ablauf der Erstverordnung bessere Möglichkeiten einer erneuten Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Voraussetzung ist, dass die körperliche Belastbarkeit unter 1,4 Watt pro kg Körpergewicht liegt. Dies kann durch ein Belastungs-EKG leicht festgestellt werden und ist bei sehr vielen Patienten der Fall. Wir empfehlen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer Rehabilitationssportgruppen, die in der Vergangenheit keine Folgeverordnung mehr erhalten haben, einen erneuten Antrag bei Ihrer Kasse einzureichen. Das notwendige Ergebnis des Belastungs-EKG's darf nicht älter als 6 Monate sein.

sport_menschen

Unser Betreuerteam des Herzsportes

pasted-graphic-1

Heidi Matheis, Gisela Henschen, Ursula Zerres, Lars Görgens, Henryk Stempin (Jahr 2010)


Eindrücke der Sportgruppen

pasted-graphic-3pasted-graphic-7

Eindrücke einer aktiven und erlebnisreichen Sportstunde.

pasted-graphic-4 Karneval im Jahr 2008 pasted-graphic

Die Gruppe im Jahr 2010: Rainer Teistler, Werner Kremper, Christa Schimpf, Leo Langen, Gisela de Peynado, Gottfried Röttgen, Valerie Traughber, Harald Pesarra, Horst Wallner, Ursula Zerres, Willi Oligschläger, Jörg Bartnik (von rechts)

3951953


Jahresbericht 2009


Die neuen Rahmenbedingungen im Rehabilitationsport, besonders der Wegfall der meisten Krankenkassenzuschüsse, haben auch im letzten Jahr wieder zu Veränderungen in unserer Herzsportabteilung geführt.

Eine weitere Gruppe wurde im vergangenen Jahr von einer Herzsportgruppe mit Arzt in eine Herznachfolgegruppe ohne ärztliche Betreuung umgewandelt. Somit teilen sich unsere neun Herzsportgruppen mit 172 Teilnehmern in sechs Gruppen mit und drei Gruppen ohne ärztliche Betreuung auf, die von fünf Übungsleitern betreut werden.

Man kann immer nur wieder ansprechen, wie nützlich sportliche Aktivität bei einer Herzerkrankung ist. Vorausgesetzt natürlich, der Arzt gibt seine Zustimmung. Durch die regelmäßige Teilnahme steigert sich die Leistungsfähigkeit wieder und Folgeerkrankungen wird vorgebeugt.

Nicht vergessen sollte man, dass das gemeinsame Training in der Gruppe viel mehr Spaß macht. Die Motivation ist höher und es wird regelmäßiger am Training teilgenommen. Höhepunkte sind dann oft kleine Feste und gemeinsame Ausflüge.

Ursula Zerres


Wanderung in Altenberg im Jahre 2008

Pasted Graphic 2